Foersters Heide Gin
Gin mit der Küstentanne
In der Männerhobby-Brennerei Klein Kussewitz wird ein guter Kümmel
destilliert - Gin war immer zu trendy. Aber nachdem die Rufe nach einem
Gin aus Klein Kussewitz nicht verhallen wollten, kam es dann doch dazu.
Glücklicherweise hat Martin Neumann immer wieder schon „heimlich“
auch Gins destilliert - einfach um es als Quereinsteiger zu lernen und auszuprobieren.
So gab es dann zumindest schon Grundlagen auf die beim
Foerster`s Heide Gin zurückgegriffen werden konnte.
Die Idee zur Verwendung der Küstentanne kam ihm in Erinnerung an eine
Winterwanderung durch den Mecklenburger Wald. Der Führer der Wanderung
bat die Gruppe im verschneiten Winterwald einmal die Augen
zu schließen und zu riechen: intensive Aromen von Grapefruit strömten
aus den Händen des waldkundigen Führers. Die Nadeln der Küstentanne
riechen, wenn man sie zerreibt, intensiv nach Grapefruit und leicht
harzig. Das passt doch hervorragend zum Wacholder dachte sich Martin
Neumann. Die Nadeln werden vor jeder Destillation frisch geerntet.
Daneben bestimmt ein hoher Wacholderanteil das Geschmacksprofil. Es
ist ein eher kräftig-aromatischer Gin und dazu finden Sanddornbeeren
von der Küste, Angelika, Zitrusschalen, Koriander und weitere Botanicals
den Weg in das Destillat. Eine Tiefenfiltration macht den Gin angenehm
weich. Der Foerster’s Heide Gin ist ein mehrfach international prämiertes
Produkt.
44 % Vol. | 0,5 Liter | EUR 28,90 | Mecklenburg-Vorpommern
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