Moorgin
Gin aus Kolbermoor
Die einzige Zutat für diesen außergewöhnlichen Gin stammt - wie der
Name Moorgin schon ahnen lässt - aus dem Moorgebiet rund um die
Stadt Kolbermoor. Die Nachbarstadt von Rosenheim zeichnet sich durch
ihre natürlichen Moorgebiete und den darin wildwachsenden Wacholder
mit seiner unvergleichlich aromatischen Zitrusnote aus. Dies ist auch der
Grund, warum komplett auf Kräuter, Gewürze und andere Botanicals verzichtet
wird. Einzig die wilden Wacholderbeeren prägen den unverwechselbaren
Geschmack des Gins.
Am 12. Juli 1949 erhielt der 21-jährige Student Franz Stettner vom Hauptzollamt
die Genehmigung zur Herstellung von Trinkbranntweinen und
Likören. Mit einer Flasche Zitronenlikör hat dann alles begonnen. Im
gleichen Jahr wurde die Rezeptur für einen Gin aus heimischen wildwachsenden
Wacholderbeeren der Moorkultur rund um die Stadt Kolbermoor
entwickelt. Diese Rezeptur blieb mehr als ein halbes Jahrhundert lang
unberührt in einer Holzkiste gut verwahrt, bis Franz Stettner der Dritte
sie in der Edelobstbrennerei und Weingroßkellerei seines Großvaters
fand und dem vergessenen Gin neues Leben einhauchte. Noch heute wird
der Moorgin in der Moordestillerie in Kolbermoor mit Liebe und Hingabe
ausschließlich per Hand in der originalen Kupfer-Brennblase von 1949 gebrannt.
42,5 % Vol. | 0,5 Liter | EUR 35,00 | Bayern
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